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   VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93   

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VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93 (https://dejure.org/1993,1661)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.06.1993 - 11 S 1090/93 (https://dejure.org/1993,1661)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. Juni 1993 - 11 S 1090/93 (https://dejure.org/1993,1661)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zum Anwendungsbereich des AuslG 1990 § 7 Abs 1 bei fehlenden besonderen, abschließenden Regelungen für den beantragten Aufenthaltszweck

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Systematik und Konkurrenz der verschiedenen Arten der Aufenthaltsgenehmigung; Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung zur Arbeitsaufnahme; Begriff der unselbständigen Erwerbstätigkeit im Sinne des § 10 AuslG (Ausländergesetz); Wechsel im Aufenthaltszweck; besondere ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 43, 307
  • NVwZ-RR 1994, 179
  • VBlBW 1993, 308 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 10.12.1979 - 1 B 988.79

    Geltendmachung von Zulassungsgründen im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Der Umstand, daß der Antragsteller zu 1. aufgrund seines Anstellungsvertrages mit der GmbH formal "Angestellter" ist, steht dieser Bewertung ebensowenig entgegen wie die Tatsache, daß außer ihm noch seine Ehefrau (Antragstellerin zu 2.) und eine Aktiengesellschaft Gesellschafter der GmbH sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.12.1979 -1 B 988.79- Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 7).
  • BVerfG, 25.04.1991 - 2 BvR 1437/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Ausschluß des Asylanspruchs infolge

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Insoweit enthält § 7 Abs. 1 AuslG eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßem (vgl. § 40 LVwVfG) Ermessen (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 7 Abs. 1, wonach diese Vorschrift die "erforderliche Ermessens-Ermächtigung zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen" enthalte, BT-Drucksache 11/6321, S. 56; a.A. (nur Programmsatz): VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 13.1.1992 -1 S 2660/91- InfAuslR 1992, 83=DÖV 1992, 454; Hess. VGH Beschl. v. 12.8.1991 -12 UE 3862/87- NVwZ-RR 1992, 210 (212)=ZAR 1991, 189; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.5.1991 -18 B 615/91- DVBl. 1991, 1098 (1099)=EZAR 023 Nr. 2; a.A. ferner: Bay.VGH, Beschl. v. 4.2.1992 -10 CS 92.645- in Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht D 1.1 § 7 Abs. 1 AuslG Nr. 4; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S. 38; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand Oktober 1992, A 1 § 7 RdNr. 2; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 7 AuslG RdNr. 4; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Auflage, 110, § 15 RdNr. 5).
  • BVerwG, 09.05.1986 - 1 C 39.83

    Ermessensumfang - Ausländerbehörde - Arbeitnehmerantrag - Bundesgebiet -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Fraglich erscheint bereits, ob die die Ablehnungsentscheidung des Landratsamtes tragende, grundsätzliche zulässige (vgl. BVerwG, Urteil vom 9.5.1986 -1 C 39.83- Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 24) Erwägung, daß an der selbständigen Erwerbstätigkeit des Antragstellers zu 1. kein übergeordnetes wirtschaftliches Interesse, kein besonderes örtliches Bedürfnis und auch kein sonstiges besonderes öffentliches Interesse bestehe (vgl. Ziffer 4.2.5 der vom Landratsamt zitierten, das ausländerbehördliche Ermessen lenkenden und bindenden (vgl. Beschl. d. Senats v. 8.12.1992 -11 S 2422/92-) Hinweise des Innenministeriums Baden-Württemberg zu den Vorschriften des Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 27.6.1991 (GABl. S. 873)), sich als sachlich hinreichend begründet erweisen wird.
  • VGH Hessen, 12.08.1991 - 12 UE 3862/87

    Aufenthaltserlaubnis für türkischen Arbeitnehmer nach Scheidung seiner Ehe mit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Insoweit enthält § 7 Abs. 1 AuslG eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßem (vgl. § 40 LVwVfG) Ermessen (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 7 Abs. 1, wonach diese Vorschrift die "erforderliche Ermessens-Ermächtigung zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen" enthalte, BT-Drucksache 11/6321, S. 56; a.A. (nur Programmsatz): VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 13.1.1992 -1 S 2660/91- InfAuslR 1992, 83=DÖV 1992, 454; Hess. VGH Beschl. v. 12.8.1991 -12 UE 3862/87- NVwZ-RR 1992, 210 (212)=ZAR 1991, 189; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.5.1991 -18 B 615/91- DVBl. 1991, 1098 (1099)=EZAR 023 Nr. 2; a.A. ferner: Bay.VGH, Beschl. v. 4.2.1992 -10 CS 92.645- in Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht D 1.1 § 7 Abs. 1 AuslG Nr. 4; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S. 38; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand Oktober 1992, A 1 § 7 RdNr. 2; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 7 AuslG RdNr. 4; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Auflage, 110, § 15 RdNr. 5).
  • BVerwG, 18.04.1989 - 1 B 55.89

    Schutz von Ehe und Familie - Ausländer - Aufenthaltsgenehmigung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Dies schließt nicht aus, daß auch diese Ermessensausübung im Einzelfall aufgrund anderer gesetzlicher Bestimmungen (vgl. etwa §§ 7 Abs. 2, 8 AuslG) beschränkt oder ausgeschlossen ist oder durch die Ausländerbehörde bindende Verwaltungsvorschriften aufenthaltserleichternder oder aufenthaltsbeschränkender Art gelenkt wird (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18.4.1989 - 1 B 55/89 - NVwZ 1989, 761).
  • BVerwG, 25.04.1990 - 1 B 141.89

    Anspruch auf Aufenthaltserlaubnis nach Entfallen des ursprünglich vorhandenen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Insoweit setzt ein Vertrauensschutz im Zusammenhang mit der Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung voraus, daß ein Tatbestand geschaffen worden ist, aufgrund dessen der Ausländer erwarten kann, daß ihm ein weiteres Verbleiben im Bundesgebiet erlaubt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.4.1990 -1 B 141.89- Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 36 (S. 61) m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.1991 - 18 B 615/91

    Rechtsmißbrauch; Ausländer; Unterschiedliche Angaben zur Ehedauer;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Insoweit enthält § 7 Abs. 1 AuslG eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßem (vgl. § 40 LVwVfG) Ermessen (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 7 Abs. 1, wonach diese Vorschrift die "erforderliche Ermessens-Ermächtigung zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen" enthalte, BT-Drucksache 11/6321, S. 56; a.A. (nur Programmsatz): VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 13.1.1992 -1 S 2660/91- InfAuslR 1992, 83=DÖV 1992, 454; Hess. VGH Beschl. v. 12.8.1991 -12 UE 3862/87- NVwZ-RR 1992, 210 (212)=ZAR 1991, 189; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.5.1991 -18 B 615/91- DVBl. 1991, 1098 (1099)=EZAR 023 Nr. 2; a.A. ferner: Bay.VGH, Beschl. v. 4.2.1992 -10 CS 92.645- in Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht D 1.1 § 7 Abs. 1 AuslG Nr. 4; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S. 38; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand Oktober 1992, A 1 § 7 RdNr. 2; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 7 AuslG RdNr. 4; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Auflage, 110, § 15 RdNr. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1992 - 11 S 3104/91

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis zwecks Familienzusammenführung und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    So stellen etwa im Bereich des Aufenthaltszwecks einer unselbständigen Dauererwerbstätigkeit die Vorschriften des Ausländerrechts (vgl. § 10 Abs. 1 und 2 AuslG und die auf dieser Vorschrift beruhende Arbeitsaufenthalteverordnung vom 18.12.1990 (BGBl. I S. 2994) -AAV-) eine abschließende Regelung dar, die die Annahme einer Ermächtigung zu Ermessensentscheidungen der Ausländerbehörden über den gesetzlichen Rahmen hinaus verbietet und demgemäß auf der Grundlage gesetzlich zum Ausdruck gebrachter Zielsetzungen des Ausländerrechts auch den Anwendungsbereich des § 7 Abs. 1 AuslG beschränkt (VGH Bad., Beschl. v. 12.02.1992 -11 91- VBlBW 1992, 434; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.11.1992 -18 B 3658/92- EZAR 025 Nr. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.01.1992 - 1 S 2660/91

    Aufenthaltsverlängerung für einen türkischen Arbeitnehmer, dessen Aufenthalt zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Insoweit enthält § 7 Abs. 1 AuslG eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßem (vgl. § 40 LVwVfG) Ermessen (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 7 Abs. 1, wonach diese Vorschrift die "erforderliche Ermessens-Ermächtigung zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen" enthalte, BT-Drucksache 11/6321, S. 56; a.A. (nur Programmsatz): VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 13.1.1992 -1 S 2660/91- InfAuslR 1992, 83=DÖV 1992, 454; Hess. VGH Beschl. v. 12.8.1991 -12 UE 3862/87- NVwZ-RR 1992, 210 (212)=ZAR 1991, 189; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.5.1991 -18 B 615/91- DVBl. 1991, 1098 (1099)=EZAR 023 Nr. 2; a.A. ferner: Bay.VGH, Beschl. v. 4.2.1992 -10 CS 92.645- in Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht D 1.1 § 7 Abs. 1 AuslG Nr. 4; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S. 38; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand Oktober 1992, A 1 § 7 RdNr. 2; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 7 AuslG RdNr. 4; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Auflage, 110, § 15 RdNr. 5).
  • VGH Hessen, 24.08.1992 - 13 TH 533/92

    Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer - keine allgemeine Ermessensentscheidung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.06.1993 - 11 S 1090/93
    Soweit diese eine abschließende Regelung darstellen und in der Person des Ausländers nicht erfüllt sind, ist für eine dem früheren Rechtszustand in § 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG 1965 entsprechende allgemeine Ermessensentscheidung der Ausländerbehörde über die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung kein Raum (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.2.1992 -1 S 2653/91- VBlBW 1992, 311 (312); OVG Hamburg, Beschl. v. 3.9.1992 -BS IV 158/92- EZAR 021 Nr. 2; Hess. VGH, Beschl. v. 24.8.1992 -13 TH 533/92- InfAuslR 1993, 126; Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht, Beschl. v. 20.8.1991 -4 M 113/91- InfAuslR 1991, 341 (342)).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 11 S 2147/92

    Aufenthaltserlaubnis - Arbeitsaufenthaltsverordnung; vorläufiger Rechtsschutz bei

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.08.1991 - 4 M 113/91

    Aufenthaltsgenehmigung; Zusammenleben mit dem Ehegatten; Aufenthaltserlaubnis

  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1992 - 1 S 2653/91

    Verhältnis des AuslG 1990 § 7 Abs 1 zu den speziellen aufenthaltsrechtlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 08.12.1992 - 11 S 2422/92

    Aufenthaltsbewilligung zum Zwecke der Familienzusammenführung: Einschränkung bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.1992 - 18 B 3658/92

    Wechsel des Aufenthaltszwecks; Arbeitsaufenthalteverordnung; Abschließende

  • OVG Hamburg, 03.09.1992 - Bs IV 158/92

    Ausländerrecht; Familienangehöriger; Ehegattennachzug; Aufenthaltserlaubnis;

  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1994 - 11 S 2600/93

    Erwerb eines eigenständigen Aufenthaltsrechts des Ehegatten nach AuslG 1990 § 19;

    Soweit diese eine abschließende Regelung darstellen und in der Person des Ausländers nicht erfüllt sind, ist für eine dem früheren Rechtszustand in § 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG 1965 entsprechende allgemeine Ermessensentscheidung der Ausländerbehörde über die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung kein Raum (vgl. Beschluß des Senats vom 30.6.1993 - 11 S 1090/93 - m.w.N., ESVGH 43, 307 = InfAuslR 1993, 336 = Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht, D 1.1 § 7 AuslG Nr. 5).

    Insoweit enthält § 7 Abs. 1 AuslG eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 7 Abs. 1, wonach diese Vorschrift diese "erforderliche Ermessens-Ermächtigung zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen" enthalte, BT-Drucks. 11/6321, S. 56 sowie Beschluß des Senats vom 30.6.1993 aaO. mit ausführlichen Nachweisen zum Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung).

    Dieses Verständnis des § 7 Abs. 1 AuslG widerspricht nicht den Zielen des neuen Ausländergesetzes, Ermessensspielräume, "soweit es möglich und vertretbar ist", entweder ganz auszuschließen oder durch materielle Vorgaben einzuschränken bzw. Rechtsansprüche zu begründen (vgl. hierzu Beschluß des Senats vom 30.6.1993 aaO. mit ausführlicher Begründung).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.03.1998 - 13 S 2792/96

    Aufenthaltsrechtlicher Schutz ehelicher Lebensgemeinschaften - fehlende häusliche

    Auch Anhaltspunkte dafür, daß der Kläger den weiteren Aufenthalt zu einem im Ausländergesetz nicht oder nicht abschließend geregelten Zweck erstrebt, der die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach §§ 7 Abs. 1, 15 AuslG in das Ermessen der Ausländerbehörde stellt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.2.1996, NVwZ 1997, 189; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.6.1993, ESVGH 43, 307 = NVwZ-RR 1994, 179), sind nicht ersichtlich.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.08.1994 - 11 S 806/93

    Ausländerrecht: unterschiedliche Streitgegenstände bei Streit um

    Sind diese in der Person des Ausländers nicht erfüllt, ist für eine dem früheren Rechtszustand in § 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG 1965 entsprechende allgemeine Ermessensentscheidung der Ausländerbehörde über die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis kein Raum (siehe VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 30.6.1993 - 11 S 1090/93 - m.w.N.).

    § 7 Abs. 1 AuslG enthält insoweit eine "vor die Klammer gezogene" Ermächtigungsgrundlage zu einer Entscheidung nach pflichtgemäßen Ermessen (siehe VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 30.6.1993 - aaO. - m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.1994 - 13 S 1718/93

    Zur ordnungsgemäßen Beschäftigung im Sinne des EWGAssRBes 1/80 Art 6 Abs 1 - zu

    Diese Vorschrift ermächtigt und verpflichtet die Ausländerbehörde allenfalls dann zur Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung nach Ermessen, wenn für den vom Ausländer verfolgten Aufenthaltszweck oder geltend gemachten Aufenthaltsgrund besondere abschließende gesetzliche Bestimmungen über die Voraussetzungen der Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung aufgrund eines Rechtsanspruchs oder nach Ermessen fehlen (VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 30.6.1993 ESVGH 43, 307 = InfAuslR 1993, 335).
  • VG Freiburg, 12.01.1995 - 9 K 2131/94

    Antrag auf Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis nach Scheidung eines

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  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1993 - 11 S 881/93

    Nachzug sonstiger Familienangehöriger iSd AuslG 1990 - keine besondere Härte bei

    Insoweit kommt eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung als Aufenthaltserlaubnis auch nicht im Ermessenswege nach den §§ 13 Abs. 1, 7 Abs. 1 AuslG in Betracht, da es sich bei den Bestimmungen der §§ 10, 16 und 19 AuslG sowie der §§ 1ff. AAV um abschließende Regelungen der Erteilungsvoraussetzungen für eine Aufenthaltserlaubnis zu den darin genannten Aufenthaltszwecken bzw. Aufenthaltsgründen handelt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.6.1993 -11 S 1090/93- InfAuslR 1993, 335, Beschl. v. 12.2.1992 -11 S 3104/91- und Beschl. v. 18.2.1992 -1 S 2653/91- VBlBW 1993, 211; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.11.1992, EZAR 025 Nr. 4 und v. 28.5.1991, DVBl. 1991, 1098; Fraenkel, aaO. S. 65).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94

    Wirkung eines verspätet gestellten Antrages auf Aufenthaltsgenehmigung - kein

    Für diesen Aufenthaltszweck käme die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung wohl nicht auf der Grundlage der §§ 10 AuslG i.V.m. §§ 1 ff. AAV, sondern allenfalls der §§ 7 Abs. 1,15 AuslG nach Ermessen in Betracht (vgl. VGH Baden-Württ. Beschl. v. 30.6.1993 - 11 S 1090/93 - NVwZ-RR 1994, 179), und Anhaltspunkte dafür, daß das Ermessen der Behörde insoweit "auf Null reduziert" sein könnte, sind dem Vorbringen der Antragsteller nicht zu entnehmen.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.1994 - 11 S 192/94

    Aufenthaltserlaubnis für selbständige Erwerbstätigkeit; zum Anwendungsbereich des

    Soweit diese eine abschließende Regelung darstellen und in der Person des Ausländers nicht erfüllt sind, ist für eine dem früheren Rechtszustand in § 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG 1965 entsprechende allgemeine Ermessensentscheidung der Ausländerbehörde über die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung kein Raum (vgl. Beschluß des Senats vom 30.6.1993 - 11 S 1090/93 - m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 14.10.2003 - 24 L 3381/03

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis wegen Ausübung eines Gewerbes;

    Eine Aufenthaltserlaubnis kann nach diesen Vorschriften erteilt werden, wenn der Ausländer den Aufenthalt zu einem Zweck erstrebt, der von den einzelnen gesetzlichen Bestimmungen über die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung nicht erfasst wird, BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1996 - 1 C 41/93 -, NVwZ 1997, 189, unter 1. e) der Entscheidungsgründe; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. Juni 1993, 11 S 1090/93, NVwZ-RR 1994, 179 (179f.).
  • VG Stuttgart, 11.02.1994 - 4 K 74/94

    Anspruch auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; Drohung der Abschiebung in

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